beide sind gut

Der beste Spargel ist der wilde Spargel. Von den gezüchteten Spargelsorten sind sowohl der grüne als auch der weiße gut, es kommt immer auf den Verwendungszweck an, für welchen Spargel man sich entscheidet. Wilden Spargel verwende ich am liebsten im Reis, grünen Spargel angebraten, gerne auch mit Speck, weißen Spargel gekocht mit Schinken und Bozner Soße. Aus den Enden mache ich Spargelsuppe, gerne alle Arten gemischt.

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Es handelt sich um zwei Schnäppchen. Ich würde an deiner Stelle beide kaufen. Geld hast du ja genug.

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Eine der größten europäischen Produktionsstätten für Tiefkühlpizza befindet sich in der Stadt Benevent in der süditalienischen Region Kampanien.

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10 ist natürlich ein warmes Dessert, zum Beispiel heiße Himbeeren mit Vanilleeis (heiße Liebe).

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Meinung des Tages: BVB-Deal mit Rüstungskonzern - sind derartige Geschäfte moralisch vertretbar?

Das am Samstag anstehende Champions League Finale zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid versetzt derzeit alle BVB-Fans in Euphorie. Diese Euphorie jedoch wird nun vom jüngst veröffentlichten Sponsorendeal mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall getrübt...

Ein historischer Moment für den BVB

Für Borussia Dortmund, die am letzten Spieltag der vergangenen Saison die sicher geglaubte Meisterschaft aus der Hand gegeben haben und deren Hinrunde der aktuellen Saison ebenfalls eher mittelprächtig war, könnte es in sportlicher Hinsicht zumindest momentan kaum besser laufen:

Souveräne und stabile Rückrunde, mit Nuri Sahin und Sven Bender zwei Ex-Borussen im erweiterten Trainerstab, Maatsen und Sancho als überzeugende Leihspieler verpflichtet und vor allem eine mehr als beeindruckende Champions League Saison absolviert. Nach den beiden Halbfinal-Siegen gegen Paris Saint German, in denen vor allem der Routinier Mats Hummels brillierte, ist die Krone des europäischen Fußball für den BVB derzeit zum Greifen nahe.

Der Ruhrpott-Club steht am kommenden Samstag im Champions League Finale gegen Real Madrid. Obgleich der BVB - wie bereits in nahezu allen CL-Partien - als Außenseiter ins Spiel geht, gibt sich BVB-Trainer Edin Terzic siegessicher. Nach dem verlorenen CL-Finale von 2013, in dem der BVB gegen den FC Bayern München verlor, ist das der erste Final-Einzug der Borussen seit über 10 Jahren.

Die Fans also sind voller Vorfreunde und können die anstehende Partie kaum erwarten. Bislang zumindest...

Der zweifelhafte Sponsorendeal

Wie es scheint ist die von Bundeskanzler Olaf Scholz verkündete "Zeitenwende" inzwischen nämlich auch im deutschen Profifußball angekommen: Laut Berichten von Handelsblatt und Ruhr Nachrichten soll der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall als Sponsor bei Borussia Dortmund einsteigen.

Das im DAX gelistete Unternehmen, das ca. 30.000 Mitarbeiter beschäftigt, soll dabei als Werbepartner auftreten. Konkret geht es um Bandenwerbung im Signal Iduna Park, der mit 81.365 Plätzen als das größte Fußballstadion Deutschlands gilt.

Einen Rheinmetall Schriftzug o.Ä. wird es nicht auf den Trikots des BVB geben. Vor der Zustimmung zu dem lukrativen Deal von drei Jahren sollen sich die Verantwortlichen des BVB die Einschätzungen verschiedenster Spitzenpolitiker aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sowie Vertretern aus dem Fanlager eingeholt haben.

Rheinmetall als Profiteur des Ukraine-Kriegs

Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine hat sich der Aktienkurs des deutschen Unternehmens verfünffacht. Aus dem 100 Milliarden Euro Sondervermögen für die Bundeswehr erhält der Rüstungskonzern in etwa insgesamt 30 Milliarden Euro. Zuletzt erwarb der Bund 123 Radpanzer, die einem Auftragswert von 2,7 Milliarden Euro entsprechen.

Viele Fans hin- und hergerissen

Erst im November 2022 hatte der BVB einen Grundwertekodex veröffentlicht, in welchem man sich dezidiert für ein gesellschaftliches Miteinander und klar gegen Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Diskriminierung und Gewalt ausspricht.

Während einige Fans den Deal aus wirtschaftlicher Sicht durchaus begrüßen, zeigen sich viele Fans hingegen sichtlich enttäuscht: Waffen und Kriegsgerät sorgen am Ende des Tages dafür, dass - oftmals unschuldige - Menschen sterben. Mit dem Deal würde der BVB seine Werte verkaufen und sich ebenfalls zum Profiteur des nun über zwei Jahre andauernden Krieg machen.

Einige Nutzer in hiesigen Internetforen oder auf Social Media entgegnen, dass viele andere Technologiekonzerne, die bei anderen Fußballclubs als Sponsoren auftreten, ebenfalls am Krieg mitverdienen bzw. ihren Beitrag leisten, z.B. als Zulieferer von Elektronik & Bauteilen, die für Panzer, Drohnen oder anderes Kriegsgerät verwendet werden. Hier stellen sie die Frage danach, ab wann moralisches Verhalten beginnt bzw. beginnen müsste.

Im Fußballgeschäft kam es in der Vergangenheit immer wieder zu moralisch zweifelhaften Deals. Im Sommer endete z.B. eine Partnerschaft des FC Bayern mit Qatar Airways. Jetzt geht der Verein Beziehungen mit dem ostafrikanischen Land Ruanda ein, was bei Menschenrechtlern erneut für massive Kritik sorgt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sind Sponsorendeals dieser Art moralisch vertretbar?
  • In welchen Fällen sind moralische Bedenken bei derartigen Partnerschaften angebracht?
  • Denkt ihr, dass diese Sponsoringdeals den Unternehmen & Vereinen eher nützen oder schaden?
  • Wo zieht Ihr persönlich Eure Grenze? Ab wann unterstützt Ihr einen Club oder ein Unternehmen nicht mehr?
  • Aus welchen Bereichen sollten in keinem Fall Unternehmen als Sponsoren im Sport auftreten?
  • Wie politisch darf Fußball / Sport sein?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.kicker.de/rheinmetall-wird-sponsor-bei-borussia-dortmund-1028246/artikel

https://www.spiegel.de/sport/fussball/borussia-dortmund-rheinmetall-wird-sponsor-a-b4270cdf-853e-470b-b93a-f6270a40a650

https://www.transfermarkt.de/bvb-sponsoren/thread/forum/12/thread_id/804891/page/172

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Andere Meinung und zwar...

Ich finde es moralisch gerade noch akzeptabel, wenn auch sehr diskutabel. Der Rüstungskonzern profitiert, was logisch und auch nicht zu verurteilen ist, vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Es wäre aber angebracht, wenn er von seinen Supergewinnen etwas den Kriegsopfern zugute kommen lassen würde und nicht einem vollkommen überflüssigen Spektakel wie den Profifußball. Die dort verpulverten Geldmengen sind angesichts wichtiger Notwendigkeiten nicht zu rechtfertigen.

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Angst am Berg ist grundsätzlich eine positive Eigenschaft, weil sie vor Unvorsichtigkeit schützt. Dagegen kämpft man am besten mit Vorsicht an. Auf schmalen Wegen, wo ein Stolpern verhängnisvoll sein kann und selbst für erfahrene Bergsteiger manchmal verhängnisvoll ist, geht man langsam und vorsichtig und hochkonzentriert, immer mit Blick auf den Weg. Ab und zu bleibt man stehen, genießt die Aussicht. Dabei ist man sicher, und man gewinnt langsam auch die Sicherheit beim Gehen.

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Ich würde ein Apfelbäumchen pflanzen.

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Ich würde nach Mailand nicht gehen, sondern mit dem Zug fahren, das ist schneller und bequemer. Ich war schon öfters in Mailand und habe festgestellt, dass Toiletten dort nicht unbekannt sind, sowohl saubere als auch weniger saubere.

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Beides waren keine Revolutionen. Mussolini ist 1922 aus verschiedenen Gründen an die Macht gekommen. Fast alle Italiener waren maßlos enttäuscht, weil die großen Opfer während des Ersten Weltkrieges in ihren Augen umsonst gewesen waren. Italien hatte von den großmauligen Versprechungen der Entente, mit denen Italien zum Kriegseintritt bewogen worden war, fast gar nichts erhalten. Daher fand der Spruch des Faschisten Gabriele D'Annunzio von der "Vittoria mutilata", dem "verstümmelten Sieg", großen Anklang. Die enttäuschten Kriegsveteranen, vor allem die der italienischem Sturmtruppen (Arditi) bildeten den Kern von Mussolinis Schlägertrupppen. Das Großkapital, das Angst vor einer kommunistischen Revolution in Italien hatte (Anzeichen dafür gab es) unterstützte Mussolini. Sein "Marsch auf Rom", an dem er selbst gar nicht teilnahm, weil er das Ergebnis schon kannte, war daher nur eine Theaterinszenierung. Der König übergab Mussolini die Macht. Ganz anders in Deutschland. Als Hitler den Putschversuch im Jahr 1923 unternahm, war er noch kaum bekannt und es war ihm nicht gelungen, die auch in Deutschland große Enttäuschung über den Ausgang des Krieges in seine Richtung zu lenken. Erst mit großzügiger finanzieller Unterstützung durch Mussolini gelang es Hitler in der Folge, auch in Deutschland eine effiziente Organisation aufzubauen, die sich vor allem als Bollwerk gegen den Kommunismus präsentierte.

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Der derzeitige Papst ist typisch für Argentinien.sei Vater istaus Italien (Piemont) eingewandert, daher der piemontesische Akzent, wenn er Italienisch spricht. Die Mutter hat italienische Vorfahren. Argentinier sind aber weder Spanier noch Italiener, sondern eben Argentinier.

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